Das Christophorus-Haus Metten wurde im August 2006 eröffnet. Es bietet 14 Wohnheimplätze, verteilt auf zwei Gruppen für je sieben Bewohner.

Eingebettet in den familienfreundlichen Markt Metten, nur fünf Gehminuten vom Marktplatz entfernt, liegt das Wohnheim für Kinder und Jugendliche der Lebenshilfe Deggendorf e. V. naturnah am Waldrand, direkt an einem kleinen Bach.

Insgesamt stehen zehn Einzelzimmer und zwei Doppelzimmer zur Verfügung. Die Zimmer sind freundlich, hell eingerichtet und können individuell gestaltet werden. In den Wohngruppen gibt es eine Küche, einen Wohn- und Essbereich sowie diverse Bäder. Ergänzt wird dieses Angebot durch eine Vielzahl an Therapie- und Funktionsräumen, die den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen und individuell genutzt werden können.

Der großzügig angelegte Garten ist mit unterschiedlichen Spielgeräten ausgestattet und lädt zum Spielen und Verweilen ein.

Unsere Bewohner besuchen die St.-Notker-Schule in Deggendorf, ein Förderzentrum der Lebenshilfe Deggendorf e.V. mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

Das Wohnangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren mit einer geistigen Behinderung und einem hohen Hilfe- und Förderbedarf.

Die ganzheitliche, individuelle Förderung der Persönlichkeit unserer Bewohner steht im Mittelpunkt unseres Einsatzes. Die pädagogische Arbeit orientiert sich an der Individualität und der Biographie jedes einzelnen Kindes oder Jugendlichen. Das Ziel ist eine Lebensgestaltung so normal wie möglich, mit so viel Hilfe wie nötig.

Das individuelle Herauskristallisieren und Entfalten der Persönlichkeit eines jeden Einzelnen, sowie die Ausbildung lebenspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, begleiten wir vom ersten Tage an. Hierbei bildet eine wertschätzende und verstehende Haltung das Fundament.

Grundlegend versuchen wir die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass unseren Bewohnern im Erwachsenenalter eine möglichst selbstbestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gelingt.

In das ganzheitliche Förder- und Betreuungskonzept sind neben unserem Wohngruppenpersonal und heilpädagogischem Fachdienst, verschiedene Dienste, Therapeuten, Ärzte und Einrichtungen eingebunden.

Ein intensiver, vertrauensvoller Kontakt und Austausch mit den Eltern ist für uns die Basis für eine optimale Entwicklungsförderung der Kinder und Jugendlichen. Das Mitwirken der Eltern an der Entwicklung von Hilfe- und Förderzielen ist für uns selbstverständlich.

Individuelle Kontaktregelungen bezüglich Besuchen, Telefonkontakten und Heimfahrten an Wochenenden und in den Ferien werden ganz nach den Bedürfnissen der Betreuten und Wünschen der Eltern vereinbart.